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Doppelte Erleuchtung – Illuminale trifft City Campus

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TRIER. Geistesblitze und Lichtkunst perfekt vereint, so lässt sich die diesjährige Vereinigung von City Campus und Illuminale leicht zusammenfassen. Die beiden Veranstaltungsformate, die in den vergangenen Jahren jeweils unabhängig voneinander stattfanden, lockten am Freitagabend mehrere tausend Besucher in die Innenstadt.

Unter dem Motto “City Campus trifft Illuminale – Wissen schafft Licht!” konnten dabei sowohl kunstvolle Lichterspiele wie auch technische Meisterwerke bewundert werden. Unter dem Schein der stimmungsvollen Leuchtobjekte hatten so einzelne Fächer und Forschungsgruppen von Universität und Hochschule die Chance, ihre Ideen und Forschungsarbeiten auch einmal außerhalb der starren Akademiemauern zu präsentieren.

Oberbürgermeister Klaus Jensen und Universitätspräsident Michael Jäckel waren bereits im Vorfeld der tatsächlichen Veranstaltung aus dem Häuschen. “Das ist für Trier eine ganz große Nummer”, freute sich der Stadtherr. Und: “Mit dem City Campus öffnen sich die Trierer Hochschulen für die Öffentlichkeit”, so Unileiter Jäckel. Dieser Trend resultiere auch daraus, dass sich die klassische Klientel der Hochschulen erweitere – von der Kinder-Uni über lebenslanges Lernen bis zum Senioren-Studium. Wissenschaft werde zudem immer internationaler, ergänzte Jäckel. Das wurde bei “City Campus trifft Illuminale” nicht nur im Themenfeld Europa sichtbar. Ein weiterer Schwerpunkt war China und der Partnerstadt und Partneruniversität Xiamen gewidmet. Im Kurfürstlichen Palais präsentierten Studierende der Hochschule einen selbst konstruierten chinesischen Pavillon und chinesische Künstler Eindrücke der einheimischen Kultur, Kunst und Architektur. Das Palais wurde zudem mit Hilfe von Lichtspielen mit chinesischen Schriftzeichen versehen.

Wissenschaft und Licht, das passt offenbar zusammen. Unerwartet viele Trierer fanden den Weg in Palastgarten und Innenstadt. Begleitet von Live-Musik auf der Kornmarkt-Bühne konnten so diverse Projekte, wie das Bienenprojekt, das Kaffeeröstprojekt oder das E-Motor-Projekt der Hochschulen kennengelernt werden. War der Kopf dann voll von Information, lohnte ein Spaziergang durch den hell in Szene gesetzten Palastgarten. Viele der Leuchtobjekte stammten bereits aus den Vorjahren, wurden jedoch geschickt ganz neu inszeniert. Das Fazit der Veranstalter: Eine Kooperation, die sich lohnt.

UNSERE FOTO-GALERIE

Der Trierer Palastgarten in ganz neuem Licht. Auch die Basilika wurde gekonnt in Szene gesetzt. Das "Bee Ed"-Projekt informierte über die eigene Bienenzucht. Wie bei einem Großkonzert - Leuchtprojektionen auf der Palastgartenwiese. Auch die Studierendenvertretung der Uni informierte über ihre Projekte. Nicht nur bewegte Objekte wurden an die Basilika projeziert - wie hier die weiße Taube. Stimmungsvolle Musik auf dem Kornmarkt Das Gedrängel war groß. Tausende Besucher fanden den Weg in die Innenstadt. Dem Publikum wurde ganz schön eingeheizt. Studieren als Kind einer Arbeiterfamilie? - Informationen gabs beim Projekt Arbeiterkind.de Auch für die Kleinen war für Entdeckerspaß gesorgt wie hier beim Matheprojekt. Die Porta in ungewöhnlicher Perspektive. Studieren im hohen Alter? Das Senioren-Studium-Projekt sagt: Man ist so alt wie man sich fühlt. Chinesische Schriftzeichen am Palais - ein besonderes Zeichen für die Städtepartnerschaft mit dem chinesischen Xiamen. Millijunen Leut im Palastgarten... ...wie auch vor der Basilika... ... und im Lampiongang. DSC00549 DSC00573 DSC00523 Sind meine Daten sicher? - Studenten der Informatik erklären dies anhand des Onlinebankings bei der "Geldkasse Trier". Elektroautos, ein Modell der Zukunft - wenn es nach Jungforschern der Hochschule geht. Kritisch oder im Gleichschritt - die Pädagogen im Richtungsstreit am eigenen Stand. Das Kaffeeröstprojekt - Wie kommt man zum perfekten Kaffee? Auch das Modehaus Marx wurde hell inszeniert. Der gesamte Palastgarten wurde für Stände und Lichtprojektionen genutzt. An jeder Straßenecke: Projekte, wohin das Auge sieht. Modekreationen der Nachwuchsdesigner der Hochschule - inszeniert im Modehaus Marx Ist das Kunst oder kann das weg? - Dieses Leuchtobjekt sorgte definitiv für Stirnrunzeln. Für Nachteulen - bis 24 Uhr hatten Besucher die Gelegenheit, alle Eindrücke mitzunehmen. Geistesblitz trifft Leuchtobjekt - Illuminale und City Campus begeistern im Doppelpack. Auch als Straßenlaternen nutzbar - die Lichtobjekte der Illuminale.

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