TRIER. Im 19. Jahrhundert war Porzellan ein begehrter und kostbarer Werkstoff. Auch in Trier wurde damals, wenn auch nur für kurze Zeit, Porzellan produziert. Heute sind nur noch wenige Erzeugnisse erhalten, die von diesem Kapitel Trierer Industriegeschichte erzählen.
Die Kunsthistorikerin Diana Lamprecht zeigt an ausgewählten Stücken im Stadtmuseum, was die besonderen Merkmale des Trierer Porzellans sind und wie die Manufaktur am Martinsufer das weiße Gold von der Mosel über die Grenzen der Stadt hinaus vermarktete.
Der Rundgang am Dienstagabend ab 19 Uhr dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt 6 Euro (ermäßigt: 2 Euro).
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Bildquelle: Stadtmuseum Simeonstift