TRIER/LUXEMBURG. Beim landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag “Interregio 2014″ gingen der Polizei unter anderem sechs Personen ins Netz, die mit Haftbefehl gesucht wurden. 199 Delikte wurden festgestellt, davon acht Straftaten.
Die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und das Saarland und die Nachbarstaaten Luxemburg, Frankreich und Belgien waren an der Aktion beteiligt. 24 Stunden lang kontrollierten sie von Mittwoch bis Donnerstag Personen und Fahrzeuge auf überregionalen Straßen, Bahnanlagen und Wasserwegen. Hauptaugenmerk lag auf den Delikten in Zusammenhang mit Diebstählen aus Wohnungen.
Insgesamt wurden allein auf deutscher Seite 455 Personen überprüft und 593 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Die Beamten konnten 199 Delikte feststellen – zwei kriminelle Delikte und 197 Verkehrsverstöße. In acht Fällen handelt es sich um Straftaten. Sechs Personen wurden festgenommen, die mit Haftbefehl gesucht wurden.
Es ist bereits das zwölfte Mal in diesem Jahr, dass die Aktion gegen grenzüberschreitende Kriminalität stattfindet. Einsatzleiter Kriminaldirektor Erich Wolff zieht sein Fazit: “Dieser Einsatz hat wieder bestätigt, wie eng und erfolgreich die Sicherheitsbehörden im Großraum Saar-Lor-Lux-Wallonie zusammenarbeiten.”
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Bildquelle: Arno Bachert / pixelio.de