PICKLIESSEM. Am Sonntag, 28. September, stellte ein Landwirt in mehreren seiner Maisfeldern fest, dass ein oder mehrere Unbekannte Kupferrohre im Inneren mit Drahtseilen gefüllt und mit Stacheldraht am Stängel der Maispflanzen festgebunden hatten.
Da das verwendete Metall relativ weich ist, sollten dieses vermutlich bei der Maisernte vom Hächsler aufgenommen und zerkleinert werden.
So wäre die Maissilage bei der Fütterung von Kühen für die Tiere lebensgefährlich geworden. Die Aufnahme der Drahtstücke hätte bei den Tieren große gesundheitliche Schäden wie Blutungen, im schlimmsten Fall sogar den Tod der Kühe verursachen können.
Ein großer Teil der bereits eingefahrenen Silage musste vernichtet werden, da der betroffene Landwirt nicht ausschließen kann, dass bereits Stacheldraht in die Ernte gelangt ist. Der Futtermais kann aus diesem Grund nicht mehr zur Tierfütterung verwendet werden.
Polizei
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Bildquelle: pixabay