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Stadt bewirbt sich um Bundeszuschüsse für die Römerbrücke

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TRIER. Die Stadt Trier hat für die Aufwertung der Römerbrücke bei der Bundesregierung Fördergelder in Höhe von maximal 14,1 Millionen Euro aus dem Programm “Nationale Projekte des Städtebaus” beantragt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Grundlage des Antrags sei der Gestaltungswettbewerb zur Römerbrücke des Jahres 2012: Der damalige Siegerentwurf des Planungsbüros Lohrer-Hochrhein könnte im Fall der Bewilligung in einem ersten Teilabschnitt umgesetzt werden. Zugleich sollen im Rahmen einer technischen Sanierung Schäden an der Bausubstanz der Brücke beseitigt werden.

Als ältestes Brückenbauwerk nördlich der Alpen, dessen Wahrnehmbarkeit und städtebauliche Präsentation bisher nicht seiner kulturhistorischen Bedeutung entspricht, erfüllt die Römerbrücke aus Sicht der Stadt alle Voraussetzungen für eine Aufnahme in das 2014 mit einem jährlichen Volumen von 50 Millionen Euro neu aufgelegte Programm. Die Laufzeit der geförderten Projekte beträgt jeweils fünf Jahre.

Bestandteile des Förderantrags sind neben der denkmalschutzgerechten Sicherung der Bausubstanz folgende Punkte aus dem Siegerentwurf Lohrer-Hochrhein: die Herstellung neuer Oberflächen, ein neues Beleuchtungskonzept und die Umgestaltung des östlichen Brückenkopfs mit verbesserten Zugängen für Fußgänger, einem Brückencafé und einem touristischen Informationssystem.

Das Baudezernat rechnet mit Gesamtkosten von rund 15,7 Millionen Euro für die Jahre 2014 bis 2018. Die angestrebte Förderquote liegt bei 90 Prozent, so dass ein städtischer Eigenanteil von circa 1,6 Millionen Euro verbleiben würde.

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Bildquelle: wikipedia


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