TRIER. “Miteinander der Vereine und der Stadt” lautet das Fazit einer Podiumsdiskussion am Sonntagmittag in der Arena Trier. Die Oberbürgermeisterkandidatin Hiltrud Zock (CDU) hatte Vertreter des Trierer Breiten- und Spitzensports eingeladen, um die Situation der “Sportstadt Trier” zu diskutieren und Verbesserungsvorschläge zu erörtern.
Das “Who is who der Trierer Sportszene”, wie es Moderator Chris Schmidt ausdrückte, war der Einladung Zocks gefolgt. Neben Vertretern von Eintracht Trier, TBB und Miezen war auch der Breitensport vertreten, um zusammen mit der OB-Kandidatin über die Zukunft des Trierer Sports zu sprechen.
Zock versicherte den Vorständen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Arbeit der Vereine zu verbessern. “Ich kann nichts versprechen, aber ich werde versuchen, die Strukturen im Rathaus zu verbessern, um die Zusammenarbeit zu optimieren. Das Rathaus muss wieder Dienstleister werden.”
Zock sagte den Vereinen auch zu, einen Vertreter in die Ausschüsse zu bringen. Eine Forderung an diesem Abend. Nach der Zusammenlegung von Schul- und Sportamt fiel der Sportausschuss der Stadt weg. “Dies muss wieder anders laufen”, so Zock.
Eberhard Gienger, ehemaliger Weltklasseturner und sportpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, auf Einladung von Zock und Bernhard Kaster nach Trier gekommen, war voll des Lobes für die Oberbürgermeisterkandidatin: “Man merkt, dass ihr das Thema Sport sehr wichtig ist, ihr Engagement zeigt, dass sie etwas verändern will und wird. Für die Sportstadt Trier ist Zock wie ein Sechser im Lotto.”
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Bildquelle: Bastian Lütge