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Eintracht Trier mit Niederlage gegen Freiburg

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TRIER. Am heutigen Mittwochabend empfing der SV Eintracht Trier 05 im Nachholspiel des 4. Spieltags die U23 des SC Freiburg. Der Vizemeister der Vorsaison kam in dieser Saison noch nicht richtig in Tritt.

Das sollte sich im Spiel gegen die Eintracht ändern. Die Trierer ohne wirkliches Konzept nach vorne. Freiburg dagegen gefällig.

Coach Peter Rubeck dürfte nicht gefallen haben, was er von seiner Mannschaft in den ersten Minuten sah. Fehlpässe, Ungenauigkeiten, fehlende Abstimmung, Kosuke Kinoshita nutzte nach einer Ecke die Verwirrung im Sechszehner der Eintracht und konnte den Ball im Trierer Tor unterbringen (16.).

Lautstark versuchte Rubeck, von der Linie Einfluss auf das Spiel seiner Mannschaft einzuwirken. Jedoch ohne Wirkung. Das Team wirkte verunsichert. Freiburg nutzte diese Unsicherheit kurz vor der Pause zum 2:0 (39.). Zu diesem Zeitpunkt eine verdiente Führung gegen schwache Gastgeber, die kein Mittel fanden, auch nur annähernd gefährlich vor das Freiburger Tor zu kommen.

Auch in Halbzeit zwei dasselbe Bild. Trier ideenlos, Freiburg verwaltete das Spiel und konnte die Führung sogar ausbauen. Nachdem Hollmann den Ball vor dem Trierer Gehäuse verlor, war es erneut Kosuke Kinoshita, der ohne Mühe das 3:0 für die Braisgauer erzielen konnte (69.).

Auf den Rängen war bereits seit einigen Minuten Totenstille. Die Fans auf der Gegengeraden stellten ihren Support ein, zu tief saß die Enttäuschung. Auch Peter Rubeck war wohl fassungslos. Der sonst so engagierte Trainer hatte eingesehen, dass am heutigen Tag nichts mehr von seiner Mannschaft zu erwarten war.  Am Ende der 90 Minuten stand eine verdiente 0:3-Niederlage.

Bereits am kommenden Montag (20.15 Uhr, Moselstadion) hat die Eintracht die Chance auf Besserung. Dann gastiert TuS Koblenz in der ältesten Stadt Deutschlands. Das Spiel wird live auf SPORT1 übertragen. Trotzdem hofft die Eintracht, dass viele Zuschauer den Weg ins Moselstadion finden werden.

Statistik:

Eintracht Trier: Reisacher – Thelen, Hollmann, Buchner, Zittlau – Lemke (71. Becker), Dündar (52. Zeric), Pekovic, Anton – Garnier (46. Pozder), Albayrak

SC Freiburg II: Fuhry – Schöttgen, Menig, Jullien, Yildirim – Zwimpfer, Gbadamassi (55. Föhrenbach), Russ, Kath (77. Perger) – Gabriele (66. Daouri), Kinoshita

Tore: 0:1 Kinoshita (16.), 0:2 Schöttgen (39.), 0:3 Kinoshita (69.)

Schiedsrichter: Julius Martenstein

Zuschauer: 1022

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