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“Von Putten und Salutkanonen.”

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TRIER. Der Kultursommer “Mit allen Sinnen” in Rheinland-Pfalz begeistert auch mit einem vielfältigen Programm zum Thema “Barock”. In den ehemaligen kurfürstlichen Residenzstädten Mainz, Koblenz und Trier bietet die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz dem Publikum Ausstellungen, Gartenfeste, Konzerte, Lesungen und Führungen an. Das Rheinische Landesmuseum Trier beteiligt sich unter anderem mit Führungen zur Kunst der prunk- und sinnenfreudigen Epoche.

Seit dem Mittelalter war Trier der Mittelpunkt eines geistlichen Kurfürstentums. Dieser Umstand hat die Stadt maßgeblich beeinflusst. Noch heute wird das Stadtbild u. a. durch das zentral gelegene Kurfürstliche Palais mit dem prachtvollen Rokokoflügel oder die großartige Paulinuskirche geprägt.

Am Sonntag, den 7. September um 15 Uhr erläutert der Kunsthistoriker des Landesmuseums, Dr. Peter Seewaldt, im Rahmen einer Spezialführung Aspekte der Kunstgeschichte Kurtriers im 17. und 18. Jahrhundert. Vorgestellt werden Werke namhafter Maler und Bildhauer, aber auch Arbeiten namenloser Kunsthandwerker in der Dauerausstellung des Museums. Die Beispiele reichen von Skulpturen und Gemälden über wertvolle Gefäße aus Gold, Glas und Keramik bis zu einer Salutkanone, die bei höfischen Festen und Ankünften des Landesherrn eine lautstarke Rolle spielte.

Sonntag, 7. September, 15 Uhr, Dauer ca. 60 min., Kostenbeitrag Ausstellungseintritt, maximal 25 Teilnehmer, keine vorherige Anmeldung möglich.

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Bildquelle: Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer


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