LEIWEN. Am Donnerstagvormittag kam es in der Gemeinde Leiwen zu einem Schwelbrand, der von rund 60 Einsatzkräften der umliegenden Ortsfeuerwehren unter Kontrolle gebracht werden musste. Die Brandursache waren nach Ermittlungen von Feuerwehr und Polizei wohl Dach- und Schweißarbeiten, die am Vortag ausgeführt wurden.
Um kurz vor zwölf bemerkte ein Familienvater am Morgen, dass sowohl seine Mietwohnung, als auch die umliegenden Häuser stark verraucht waren und alarmierte die Feuerwehr. Die angerückten Einsatzkräfte von den Feuerwehren Schweich, Leiwen, Klüsserath, Trittenheim, Köwerich und Mehring konnten den Brandherd vor Ort zunächst nicht ausfindig machen. Nach einer längeren Suchaktion wurde der Brand in einer gut 20 Zentimeter breiten Lücke zwischen zwei Gebäuden entdeckt, an denen am Tag zuvor noch Dach- und Schweißarbeiten ausgeführt wurden, so der Einsatzleiter der Feuerwehr. Nach gut vier Stunden hatten die Einsatzkräfte den Brand schlussendlich unter Kontrolle.
Nach ersten offiziellen Angaben kam niemand zu Schaden. Die Höhe des Sachschadens ist noch offen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
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