KONZ. Ein 24-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Konz, der afrikanische Wurzeln hat, hat sich über die Medien sehr kritisch zu einem Polizeieinsatz am 20. November geäußert und dabei öffentlich von "rassistisch motivierter Polizeigewalt" gesprochen. Er wirft den Polizeibeamten vor, von ihnen beleidigt und misshandelt worden zu sein. Polizeipräsident Schömann hat diese Äußerungen zum Anlass genommen, sofortige Überprüfungen einzuleiten. Die beteiligten Polizeibeamten wurden zur Stellungnahme aufgefordert und Zeugen von der mit den Ermittlungen beauftragten Kriminalinspektion Wittlich vernommen. Nach dem heutigen Sachstand sind die von dem 24-jährigen Mann erhobenen Vorwürfe unzutreffend. An der in der Pressemeldung vom 21. November zum Ausdruck gebrachten Bewertung, dass es sich dabei um haltlose Vorwürfe handelt, hat sich nichts geändert.
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