TRIER. Die Friseur-Innung Trier-Saarburg setzt mit ihrer jüngsten Lossprechungsfeier in den festlich geschmückten Räumlichkeiten der Sparkasse Trier ein klares Zeichen in Sachen positives Berufsimage und hohe Ausbildungsqualität.
Denn der Beruf beinhaltet mehr, als sich nur um das Haar der Kunden zu kümmern. Oder mit den Worten von Dr. Thomas Lentes, Vertriebsleiter Privatkunden der Sparkasse Trier: “Jedes Handwerk verlangt Fleiß und fachliches Können. Zum Berufsbild des Friseurs gehören aber im Speziellen auch gewisse psychologische Fähigkeiten.” Die Dienstleistung von Friseur(inn)en geht weit über die eigentliche Haarpflege hinaus. Kreativität, Stil-Gespür und Typ-Beratung werden immer wichtiger.
“Starten Sie durch”, richtete Obermeister Günter Duhr den Appell an die frisch gebackenen Gesellinnen und Gesellen, sich möglichst bald mit der Meisterausbildung anzufreunden. Aber auch ohne diesen Schritt habe das Lernen im Beruf nie ein Ende. Ebenso stolz ist er darauf, dass es im Friseurhandwerk einen Mindestlohn gibt und das, noch bevor die Politik diesen beschließen musste. “Mit dem Mindestlohn sei jedoch auch für die jungen Fachkräfte eine Mindestarbeitsleistung verbunden. Dass diese von den jungen Gesellinnen und Gesellen erfüllt würde, davon ginge er aus”, so Duhr.
Eine Rose gab es für alle. Aus der Hand von Günther Duhr erhielten die Prüfungsbesten Ramona Eberhard und Stefanie Pippo für ihre mit “gut” bestandene Prüfung einen dicken Blumenstrauß.